11.08.2015
Die Top 5 der verrücktesten Spielgeschichten
Jeder träumt vom schnellen Geld und manche sind bereit, alles für den einen Versuch zu riskieren. Wir stellen Ihnen fünf Personen vor, deren Casinobesuch Geschichte schrieb.
Wie Black Jack FedEx zum Fliegen brachte
Heute ist Federal Express eines der grössten Transportunternehmen weltweit. Das war nicht immer so. 1971 erlebte das junge Unternehmen eine schwere Krise. Steigende Benzinpreise liessen den Betrieb in tiefrote Zahlen rutschen. Das Unternehmen verlor eine Million Dollar monatlich. Gründer und CEO Frederick W. Smith nahm kurzerhand die letzten 5'000 Dollar aus der Firmenkasse und reiste nach Las Vegas. Die ganze FedEx-Flotte blieb am Boden, da die Firma kein Geld mehr hatte ihre Flugzeuge zu betanken. Die Geschäftsleitung staunte nicht schlecht, als wenige Tage später 32'000 Dollar auf dem Firmenkonto lagen. Smith hatte mit dem letzten Geld das nötige Kapital beim Black Jack erspielt.
Die Grossmutter mit dem magischen Wurf
Wie hoch ist die Chance zwei Würfel 154 mal zu Werfen, ohne das dabei einmal die Augenzahl sieben rauskommt? Die Antwort ist 1 zu 1’560 Milliarden. Doch Patricia DeMauro aus New Jersey schaffte das Unmögliche im Borgota Hotel Casino in Atlantic City. Ihre Glückssträhne dauerte vier Stunden und 18 Minuten. Wie viel die Grossmutter am Ende gewann, ist nicht bekannt. Laut Experten dürfte ihr Gewinn aber mehrere Hunderttausend Dollar betragen haben.
Der Mann, der über vier Tage am Stück Poker spielte
Insgesamt 115 Stunden verbrachte der Amerikaner Phil Laak am Pokertisch. Dabei spielte er nicht in seine eigene Tasche, sondern für einen guten Zweck. Seine Gewinne spendete er der wohltätigen Organisation Camp Sunshine. Ursprünglich wollte Laak 80 Stunden am Stück spielen. Gut eineinhalb Tage nachdem er die 80 Stunden Marke gebrochen hatte, entschied er sich, den Tisch zu verlassen. Den Pokermarathon überstand Laak ohne jegliche Hilfsmittel. Nicht einmal koffeinhaltige Getränke nahm er zu sich
Wenn der Blitz zweimal einschlägt
Es kommt selten vor, dass ein und dieselbe Person zweimal den Jackpot knackt. Doch ein glücklicher Spieler schaffte dies im Casino in St. Gallen. 2007 kam er gerade von der Toilette zurück, als er an der Slotmaschine den Swiss Jackpot knackte und mit über eineinhalb Millionen Franken in der Tasche nach Hause ging. Acht Jahre später hatte der Schweizer Unternehmer das Glück wieder auf seiner Seite: Vergangenen Monat knackte er den Jackpot erneut und gewann auf einen Schlag über 3 Millionen Franken.
Alles auf Rot!
Im Jahr 2004 schmiedete der Brite Ashley Revell einen verrückten Plan: Er verkaufte sein komplettes Hab und Gut und flog mit 136'000 US-Dollar in der Tasche nach Las Vegas. Dort ging er im Plaza Hotel & Casino an den Roulette-Tisch und setzte seinen gesamten Besitz auf Rot. Zu seinem Glück stoppte die Kugel tatsächlich auf der roten Sieben. Revell verdiente in wenigen Sekunden 270'600 US-Dollar.