13.05.2020

Baccarat – spielen Sie wie James Bond

Baccarat (ohne «t» ausgesprochen) ist eines der ältesten Casinospiele. Baccarat soll im 16. Jahrhundert in Neapel erfunden worden sein. Der Name stammt vom neapolitanischen Dialekt ab und bedeutet «Null». Andere Theorien behaupten, dass die Bezeichnung des Spiels von der französischen Kleinstadt Baccarat abgeleitet sei. 

Von wem auch immer der Name stammt: Baccarat ist besonders bei High-Rollern beliebt. Die Mindesteinsätze sind oft hoch und meistens findet das Spiel in einem abgetrennten Bereich von terrestrischen Casinos statt.
Vielleicht ist deshalb Baccarat (in der Variante «Chemin de fer») das Lieblingsspiel von James Bond – der Autor Ian Fleming liess seinen Agenten in den Büchern regelmässig im Casino gegen seine Gegner antreten. Die prominenteste Rolle hat Baccarat in Casino Royale: Hier tritt Bond gegen Le Chiffre an. Im 2006 veröffentlichten Film wurde das Spiel allerdings aufgrund des Poker-Booms gegen Texas Hold’em ausgetauscht. 
Und so funktioniert Baccarat: Der Dealer legt ein Bankhalter- und ein Spieler-Blatt vor. Nun gilt es zu schätzen, welche der beiden Kartenkombinationen näher bei der Zahl Neun liegt oder ob ein Unentschieden vorliegt. 

Wichtig zu wissen: Bube, Dame, König und Zehner haben den Wert Null. Bei zweistelligen Zahlen zählt die Zehnerstelle nicht. Setzt man auf die Spielerhand und gewinnt, erhält man den doppelten Einsatz zurück. Setzt man auf die Bankhalterhand und gewinnt, erhält man den doppelten Einsatz minus fünf Prozent Kommission fürs Haus. Bei einem Unentschieden gewinnt man den achtfachen Einsatz.

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